Wer wir sind?

Wir sind eine Selbsthilfeorganisation

Eltern, Pflegerinnen und Pfleger sowie Ärzte haben 1993 den Verein zur Förderung von Frühgeborenen, kranken Neugeborenen und Risikokindern - Frühstart e.V. gegründet.

Der gemeinnützige Förderverein will die Versorgung der Kinder auf der neonatologischen Intensivstation und den zugeordneten Nachsorge-Einrichtungen der Kinderklinik des Klinikums der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz durch verschiedene Maßnahmen verbessern. Einbezogen ist auch die Betreuung von Neugeborenen und Säuglingen mit erhöhtem Risiko für den "Plötzlichen Kindstod".

Unsere Vereinssatzung können Sie hier auf Ihren Computer laden. (Download als PDF-Datei, 109 KB).

Frühstart ist Mitglied im Landesverband "Früh- und Risikogeborene Kinder Rheinland-Pfalz" e.V. und im Bundesverband "Das frühgeborene Kind" e.V.


Sommerfest

Was wir tun.

Unsere Vereinsziele

Wir beraten Eltern und sonstige Sorgeberechtigte von Frühgeborenen, kranken Neugeborenen und Risikokindern.

Wir vermitteln Kontakte zwischen betroffenen Eltern.

Wir betreuen Familien verstorbener Neugeborener und Säuglinge.

Wir fördern die Fort- und Weiterbildung des pflegerischen und ärztlichen Personals.

Wir unterstützen die schnellstmögliche Umsetzung neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse und Erfahrungen im Bereich der Neugeborenen- und Säuglingsmedizin (z.B. die Anschaffung, Unterhaltung und Nutzungssicherung medizinischer Geräte).

Wir klären die Öffentlichkeit auf (vor allem durch Vortragsveranstaltungen) über die besonderen Probleme von Frühgeborenen, kranken Neugeborenen und Risikokindern sowie über die Gefahr des "Plötzlichen Kindstodes".

Wir unterstützen die Ausbildung zur Still- und Laktationsberatung. Muttermilch schützt die Frühgeborenen vor Infektionen, es kommt seltener zu einer Nekrotisierenden Enterocolitis (NEC), eine gefährliche Darmerkrankung für Frühgeborene. Fette und Wachstumsfaktoren fördern Entwicklung und Reifung (vor allen auch von Augen und Gehirn), die Muttermilch wird besser vertragen und verdaut als künstliche Säuglingsnahrung. Und – Muttermilchernährung hat auch bei Frühgeborenen Langzeitauswirkungen und kann viele Erkrankungen verhindern oder positiv beeinflussen. Zur Zeit haben wir auf unserer Perinatologischen Intensivestation eine Kinderkrankenschwester mit der Zusatzausbildung zur Still-und Laktationsberaterin.